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Aufgaben und Ziele der Psychologie

Die beschreibende Psychologie sollte das, was ein Mensch erlebt und wie er sich dabei verhält, möglichst umfassend und systematisch darstellen. Die exakte Beschreibung der Erlebin überprüfbar sein und ihre Gültigkeit schon bewiesen haben.

Die Psychologie will das Verhalten der Menschen vorhersagen

Gesetze bilden also Zusammenhänge zwischen Variablen ab, die nach bestimmten Regeln ablaufen. Statistische Gesetze überwiegen in der Psychologie, das heißt die Aussagen treffen nur mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit zu. Drittens zielt die Psychologie darauf ab, das Verhalten von Menschen vorherzusagen. Dabei gilt, dass die Gesetze und Randbedingungen gegeben sind, die zur Prognose führen.

Alle bisherigen Ziele bauen stufenweise aufeinander auf. Das nächste Ziel ist das gezielte Beeinflussen, Beraten und Behandeln von Menschen, wodurch bewusste Veränderungen im Verhalten der Personen erzielt werden soll. Auf der obersten Stufe soll die Psychologie Beiträge zur Emanzipation des Menschen liefern, das heißt ihn aus den Zwängen befreien, die ihm von anderen Menschen aufgebürdet worden sind.

In der Psychologie gibt es keine allgemeingültige Prinzipien

Ohne Fakten zu sammeln und Theorien zu bilden, könnte die Psychologie ihre Aufgaben zu lösen. Eine Theorie kann sich in der Praxis bewähren oder untergehen. Theorien müssen zu Aussagen führen, die überprüfbar sind und die Ergebnisse der Beobachtungen müssen den Hypothesen widersprechen können, die aus den Theorien abgeleitet wurden.

Bei der Problemlösung stößt die Psychologie immer wieder auf Hindernhänge auszeichnen.

Das menschliche Erleben ist von der Psychologie schwer erfassbar

Außerdem hat die Psychologie damit zu kämpfen, dass sich psychische Phänomene sich ständig mit der Zeit verändern. Der Mensch ändert im Verlauf seines Lebens seine Einstellungen gegenüber Werten und seine Interessen. Eine weitere Schwierigkeit mit der die Wissenschaft konfrontiert ist, dass das menschliche Erleben schwer fassbar ist. Die inneren Abläufe und Prozesse sind verdeckt, n.

Die Introspektion (Selbstbeobachtung) kann nur die erlebenden Person selbst ausüben, wodurch keine Allgemeingültigkeit gegeben ist. Erschwerend kommt hinzu, dass die Ethik hr.

Von Hans Klumbies

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