Alfred Kinsey revolutioniert den Sex
1948 veröffentlichte der berühmte amerikaroy und Clyde Martin schrieb. Beide Bücher wurden auch als „Kinsey Reports“ bezeichnet. Die Forschungen, aus denen die beiden Bestseller hervorgingen, zählten zu den größten wissenschaftlichen Projekten in der Geschichte. Zwischen 1938 und 1956 wurden 17.000 Menschen interviewt, wobei Alfred Kinsey 5.000 Befragungen selbst führte.
Das sexuelle Verhalten der Frau
Das Buch „Das sexuelle Verhalten der Frau“ enthält über 1.000 Ergebn. Die Muskelspannung beim Geschlechtsakt ist entscheidend für die gesamte physische Reaktion.
36 Prozent der Frauen berichteten, vor der Ehe noch nie einen Orgasmus gehabt zu haben, eine beträchtliche Anzahl hatte ihn nicht einmal in der Ehe. Frauen gelangen beim Masturbieren durchschnittlich innerhalb von drei bis vier Minuten zum Höhepunkt, also kaum später als Männer. Alfred Kinsey konnte keinerlei Beweise dafür finden, dass Masturbation gesundheitsschädlich sei.
25 Prozent aller Frauen haben außerehelichen Sex
Bis 1940 herrschte die Meinung vor, dass vorehelicher Sex angeblich dauerhafte Reue und seelische Schäden nach sich ziehe. Alfred Kinseys Studie ergab, dass 77 Prozent der Frauen, die vorehelichen Sex gehabt hatten, es nicht bereuten. Sogar 83 Prozent der Frauen, die durch vorehelichen Sex schwanger geworden waren, bereuten es ebenfalls nicht. Auch die Fragen zum „Außerehelichen Sex“ brachten überraschende Ergebnisse: bis zum Alter von 40 Jahren hatten 25 Prozent aller Frauen außerehelichen Sex.
Der Kinsey Report wartete mit weiteren faszirzempfindlichkeit, das Blickfeld verengt sich.
Kurzbiografie: Alfred Kinsey
Alfred Kinsey wurde 1894 in Hoboken in New Jersey geboren. Er studierte Biologie und Psychologie am Bowdoin College in Maine. 1919 wurde er Doktor der Biologie in Harvard und bekam 1920 eine Stelle als Assistenzprofessor für Zoologie an der Indiana University. Zu Kinseys weiteren Büchern gehören „An Introduction to Biology” (1926), „The Gall Wasp Genus Gynips. A Study in the Origin of Species” (1930) und “The Origin of Higher Categories in Cynips” (1935). Alfred Kinsey starb 1956.
Von Hans Klumbies