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Anna Freuds kritische Psychoanalyse für Pädagogen

Anna Freud ist ein entschiedener Gegner des Vererbungswahns, der alle Eigenschaften des Kindes auf biologische Dispositionen zurückführen will. Schlechte Ergebhr der Unkenntnis und der mangelnden Reife der Eltern angelastet werden, die ihre Kinder teilweise chaotisch und trostlos heranwachsen lassen. Die Gesellschaft erntet dann in der Psychopathologie und späteren Leben der Kinder als Erwachsene, was die Eltern in der Kinderstube gesät haben. Die Kindheit ist laut Anna Freud entscheidend für das spätere Leben des Menschen, wobei die Erziehung unmittelbar nach der Geburt beginnt.

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Das schwache und empfindliche Geschlecht der Knaben

Jungen sind aggressiver als Mädchen, aber auch ängstlicher als sie. Darüber waren sich Ärzte, Psychologen und Biologen eirksamkeitsdefizit leiden, sind Knaben. In Förderschulen sind die Jungen in der Überzahl, in den Abiturklassen dagegen dominieren die Mädchen. Selbst biologisch sind die jungen Herren der Schöpfung empfindlicher, ihrer Säuglingssterblichkeit ist höher als bei Mädchen. Außerdem sind die Jungs in ihrer frühkindlichen Zeit stärker auf emotionale Nähe angewiesen als ihr weiblicher Widerpart.

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Jesper Juul fordert von den Eltern weniger Nettigkeit

Für den däin Leben furchtbar, ich bin trotzdem dafür verantwortlich.“ Eine strenge oder weniger strenge Erziehung ist für Jesper Juul weder besser noch schlechter. Familien können ihr Leben ohne die alten Tabus gestalten, aber dann werden neue entstehen. Jede Generation muss seine eigene Identität finden.

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Das Geheimnis der menschlichen Widerstandskraft

Forscher, die sich der Positiven Psychologie verschrieben haben, erkunden was Menschen stark macht, sprich die Fundamente der psychischen Widerstandskraft. Sie wollen herausfinden, wie Lebenstüchtige persönliche Krisen bewältigen und die Kräfte finden, die sie dafür einsetzen. Der ehemalige Bundeskanzler Willy Brand hat einen Teil des Geheimr einen Ausweg. Sie haben das Vermögen, Licht am Ende eines dunklen Tunnels zu erkennen, das für die Hoffnungslosen unsichtbar ist.

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Eltern sollen vor ihren Kindern nur konstruktiv streiten

Kinder müssen häufig zusehen, wenn die Eltern ihre Konflikte austragen, weshalb viele Eltern nach einer Auseinandersetzung ein schlechtes Gewissen mit sich herumtragen. Wissenschaftliche Studien belegen nämlich, dass ein ständiger Streit zwischen Vater und Mutter für die Nachkommenschaft noch negativere Folgen haben kann als eine Scheidung der Eltern. Allerdings schadet nicht jeder Streit dem eigenen Nachwuchs. Sabine Franiek von der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg nennt den Grund: „Wenn es in der Familie eine konstruktive Streitkultur gibt, können Kinder davon profitieren und am Modell der Eltern lernen, wie man Konflikte löst.“

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Geschwister lieben und hassen sich gleichzeitig

Geschwister lernen voneinander, auch wenn sie sich dauern streiten. Das haben Entwicklungspsychologen und Familienforscher in neuen Studien herausgefunden. Heftige Emotionen gegenüber Schwestern und Brüdern sind nach Ansicht von Geschwisterforschern normal. Dazu zählt die Liebe ebenso wie der Hass. Der Münchner Entwicklungspsychologe Hartmut Kasten erläutert: „Es ist typisch für die Beziehung zwischen Geschwistern, dass negative und positive Gefühle gleichzeitig stark vorhanden sind.“

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Erik Erikson wird durch Psychobiographien berühmt

Erik Erikson ging darüber hinaus und unterteilte den gesamten Lebenszyklus eines Menschen in acht psychosoziale Stufen von der Geburt bis ins hohe Alter. Immer wenn eine Phase endet, erleidet der Mensch eine Krise, da seine Identität ins Wanken gerät. Das Individuum kann in einer solchen Phase zwischen Stagnation und Wachstum wählen. Berühmt wurde Erik Erikson mit seinen Psychobiografien wie über Gandhi und Martin Luther, indem er die psychologische Analyse auf das Leben berühmter Personen anwandte. Bei Luther sah eine beispielhafte Identitätskrise gegeben, die er in dem Werk „Der junge Mann Luther. Eine psychoanalytische und historische Studie“ beschrieb.

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Die vielen Gesichter der Eifersucht

Die Wurzeln der Eifersucht sind eifersüchtige Regungen in der frühen Kindheit gegenüber Vater, Mutter oder Geschwistern, mit denen Liebe geteilt werden muss. Die Angst vor der uneingeschränkten Liebe der Mutter verursacht bei Kindern in der Regel Neid und Eifersucht. Wenn es in der Kindheit Beziehungen. Die Betroffenen fordern von ihren Partnern: „Mich, nur mich, sollst Du lieben.“

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