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Wissen alleine führt nicht zur Veränderung

Ulrich Schnabel warnt vor einem Missverständnis: „Wissen alleine führt noch nicht zur Veränderung.“ Das ist ja gerade eine der Irrtümer einer Wissensgesellschaft. Dass zur Veränderung eines Verhaltens vor allem Wissen notwendig ist. In Wahrheit ist es eher umgekehrt. Erst durch die Veränderung eingefahrener Gewohnheiten entstehen neue Einsichten. Denn der Großteil des menschlichen Handelns wird gar nicht bewusst gesteuert, sondern unterliegt automatisierten Routinen. Das gilt für Tätigkeiten wie Essen, Reden oder Schuhe zubinden ebenso wie für Denkgewohnheiten. Die Art, wie Menschen auf die Welt blicken ist durch all die Erfahrung geprägt,…

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Allgemein 

Das Verlassen des Gewohnten bringt Gewinn

Durch die Anwendung ihrer Routinen glauben viele Menschen, dass das Spiel des Lebens aus Optimierung des Bewährten besteht. Dabei liegt gerade im gewagten Verlassen des Gewohnten, im freien Wurf erst der Gewinn. Die „ewige Mitspielerin“ könnte das Schicksal, das Glück, die Berufung, eine höhere Macht oder ganz einfach nur der Zufall sein. Andreas Salcher ergänzt: „Den Sinn können wir oft erst im Nachhinein erfassen. Resonanz erzielen wir in der Welt durch das Fangen aller Möglichkeiten, die das Schicksal uns zuwirft.“ Beim Ergreifen dieser Möglichkeiten erzielt man mehr Wirkung als mit…

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