Das Ich und die Welt stehen im Konflikt zueinander
Nach Sigmund Freud gibt es einen grundsätzlichen Konflikt zwischen dem Ich und der Welt. Das lehrt die Menschen im Wesentlichen die Erfahrung der Schuld. Matthew B. Crawford fügt hinzu: „Dieser Konflikt verursacht Angst, aber er strukturiert auch das Individuum.“ Das Erwachsenwerden setzt voraus, dass sich die Menschen ihre Konflikte bewusst machen. Sie rational betrachten und klar und deutlich beschreiben, statt zuzulassen, dass sie ihr Verhalten bestimmen. Erwachsen zu sein bedeutet, dass man lernt, Grenzen zu akzeptieren. Die werden einem von der Welt gesetzt, die nicht alle persönlichen Bedürfnisse befriedigen wird.…
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