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Es gibt unterschiedliche Arten von Glück

Die Idee vom „guten Geist“ steckt in der Vorstellung der Eudaimonie. Das Konzept geht auf den griechischen Universalgelehrten Aristoteles zurück. Der Begriff wird manchmal mit „Glückseligkeit“ übersetzt und meint die ethisch-moralische Grundvorstellung, dass der Mensch nach einem wertvollen Leben strebt. Maren Urner fragt: „Geht es beim Glück nicht gerade darum, dass es für jeden etwas Unterschiedliches bedeuten kann?“ Die Individualität des Menschen bei der Vorstellung vom „guten Leben“ liefert die Grundlage für eine Glücksdefinition. Die Kernfrage hier lautet: „Habe ich bekommen, was ich möchte?“ Genau wie bei der Eudaimonie können…

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Niemand kann dauerhaft glücklich sein

Viele Menschen wollen frei und selbstbestimmt sein oder sich zumindest so fühlen. Da passen weder Ernährungsampeln noch Tempolimit in den Plan. Maren Urner erläutert: „Sie suchen den Sinn vielleicht in Grenzerfahrungen, im Besonderen, im nächsten Adrenalinkick, der nie allzu lange auf sich warten lassen sollte.“ Die wichtigste Frage, die sich hinter den Sinn- und Seinskrisen versteckt, ist ja: „Wonach suchen wir alle? Oder anders formuliert: Worum geht es eigentlich?“ Abgesehen von konkreten Zielen, die ein jeder im Leben vielleicht verfolgt, sollen ebendiese Ziele am Ende des Tages dazu führen, dass…

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