David Burns stellt die Ideen der kognitiven Therapie vor
Wenn Menschen dazu bereit sind, ein weisten Depressionen oder Angstattacken schlicht aus unlogischem und negativem Denken resultieren.
Die drei Prinzipien der kongnitiven Therapie
Aaron T. Beck fiel der große Unterschied zwischen der Gefühlswelt depressiver Menschen und ihren tatsächlichen Lebensumständen auf. Während sie sich häufig als Versager empfanden, konnten sie doch oft bemerkenswerte Erfolge in ihrem Leben aufweisen. Er zog daraus den Schluss, dass Depressionen etwas mit Problemen im Denken zu tun haben müssen. Er glaubte, nur die verqueren Gedanken entwirren zu müssen, um wieder in den Normalzustand zurückzukehren.
Die drei Prinzipien der kognitiven Therapie nach Aaron T. Beck lauten: Alle Gefühle werden von den Kognitionen oder Gedanken der Menschen hervorgebracht. Depressionen sind ein konstantes Hegen negativer Gedanken. Die Mehrzahl der negativen Gedanken, die einen emotionalen Aufruhr in einer Person hervorrufen, sind schlicht falsch oder Verdrehungen der Wahrheit, die jedoch unreflektiert akzeptiert werden.
Gefühle sind Spiegelbilder der Gedanken
Die revolutionäre Idee der koginerung, die Entwertung des Positiven, das vorschnelle Schlüsse ziehen sowie die Selbstetikettierung zählt. Wenn ein Patient diese Verzerrungen versteht, gelangt er zu der Erkenntnis, dass Gefühle keine Fakten sind, sondern lediglich Spiegelbilder seiner Gedanken.
Der große Vorteil der kogn, sondern seine Entscheidungen darüber, wie der dieses Ereignis empfinden will.
Kurzbiographie: David Burns
David Burns machte seinen MD an der Stanford University. Anschließend schloss seine Psychiatrieausbildung a der University of Pennsylvania ab. 1975 gewann er für Forschungen über Hirnchemie den A.E. Bennett Award. David Burns war Gastdozent an der Harvard Medical School und arbeitete als Adjunct Clinical Professor für Psychiatrie und Verhaltensforschung an der Stanford University School of Medicine.
Zu seinen bekanntesten Büchern zählen: „Feeling Good“, „The Feeling Good Handbook“, „Love is never enough“, „Ten Days to Self-Esteem“ und „When Panic Attacks“.
Von Hans Klumbies