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Die Träume der Menschen haben meistens eine tiefe Bedeutung

Träume enthalten Botschaften für den Träumer, sie sind ein Schlüssel zum menschlichen Unterbewusstsein. Jeder Traum selbst ist eine Art Reise in die Tiefen der Seele. Aber auch in die Ferne, in eine mögliche Zukunft, die Menschen unbewusst vorausahnen. Üblicherweise spricht das Unterbewusstsein zu Menschen in Bildern, die mit der Realität nur bedingt zu tun haben. Schon in der Antike haben Menschen die Traumsymbole zu deuten versucht. Dies basiert nur auf einer generellen Annahme von Lebenssituationen und kann für jeden Einzelnen unterschiedliches bedeuten.

Aus den Träumen kann man viel lernen und persönlich wachsen

Die Forschung zeigt, dass die meisten Menschen mehrmals pro Nacht träumen. Meist allerdings, ohne dass sie sich am Morgen daran erinnern. Verbringt ein Baby noch rund fünfzig Prozent seines Schlafes mit Träumen, sind es beim Erwachsenen nur noch zwanzig bis fünfundzwanzig Prozent des Schlafes. Der Großteil dessen, was sich nachts in den Köpfen der Menschen abspielt, ist relativ banal. Aus den Träumen kann man über sich selbst lernen und daran wachsen.

Die Wiener Traumforscherin Brigitte Holzinger betont: „Ein Traum sind Gefühle in bewegten Bildern dargestellt und wie eine kleine Psychotherapie.“ Sie helfen den Menschen, erlebtes zu verarbeiten. Die Erinnerung an die Träume in der REM-Phase, gegen Ende der Nacht, ist am stärksten, falls sich der Träumer überhaupt an irgendetwas erinnert. Im Schnitt tun dies Menschen nämlich nur einmal in der Woche. Allerdings kann man es trainieren, indem der erste Gedanke beim Aufwachen dem Traum gilt. Ein Traumtagebuch ist dabei eine gute Unterstützung. Quelle: Kronen Zeitung

Von Hans Klumbies

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