Die Introspektion hat keine Konkurrenz
Antonio Damasio erklärt in seinem Buch „Wie wir denken, wie wir fühlen“ wie er die Untersuchung mentaler Phänomene angeht: „Die Methode beginnt natürlich bei den mentalen Phänomenen selbst – eine einzelne Person betreibt Introspektion und berichtet über ihre Beobachtungen.“ Die Introspektion hat ihre Grenzen, aber keine Konkurrenz, und erst recht gibt es keinen Ersatz. Sie bildet das einzige direkte Fenster zu den Phänomenen, welche die Psychologie verstehen will. Und sie leistet wissenschaftlichen und künstlerischen Genies wie William James, Sigmund Freud, Marcel Proust und Virginia Woolf denkwürdig gute Dienste. Heute, über…
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