Der Geist ist zuständig für Assoziationen
Die Assoziation wurde als Kerneigenschaft des Geistes angesehen, seit die frühesten Philosophen zu verstehen versuchten, wie die Menschen ticken. Julia Shaw erklärt: „Die sogenannten Assoziationsgesetze beruhen auf einem Konzept Platons. Aristoteles schrieb sie im Jahr 300 vor Christus offiziell als Gesetze fest.“ Er sah sie als Prinzipien an, die jeglichem Lernen zugrunde liegen. Wobei Lernen natürlich ein Prozess der Erinnerung ist. Aristoteles beschreibt in seiner Schrift „Gedächtnis und Erinnerung“ vier Assoziationsgesetze. Das erste ist das Gesetz der Ähnlichkeit – das Erleben oder Erinnern eines Objekts ruft die Erinnerung an Dinge…
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