David Schnarch erklärt die Unterwerfung der Frau

Vor etwa 10.000 Jahren begannen die Männer laut dem amerikan ist. Seiner Meinung nach könnte sie das Resultat der Bemühungen jener frühen Männer sein, eine emotionale Pattsituation aufzulösen.

 In den Agrargesellschaften sank das Ansehen der Frauen

Es könnte aber auch die Reaktion des Mannes auf das Bedürf der Jäger und Sammler in Agrargesellschaften verwandelten, Tiere zähmten und den Pflug erfanden.

David Schnarch schreibt: „Die Männer übernahmen in diesem Rahmen die Feldarbeit und die Versorgung des Viehs, und das Ansehen der Frauen sank, weil sie kein Essen auf den Tisch brachten, sondern es nur zubereiteten. Offenbar erlag das gespiegelte Selbstempfinden des Mannes deshalb dem Größenwahn.“ Frühe Zeugnisse deuten seiner Meinung darauf hin, dass die Situation außer Kontrolle geriet.

Immer mehr Frauen wehren sich gegen tyrannische Willkür

Um 3.000 vor Christi Geburt waren die Frauen ein mobiler Besitz der Männer geworden, wobei bezüglich der sexuellen Freiheiten laut David Schnarch für Männer und Frauen unterschiedliche Maßstäbe galten. Er erklärt: „Damit war die von Männern dominierte Gesellschaft geboren. Zweifellos beruhte die ewige Suche des Mannes nach Aphrodisiaka auf einer Notwendigkeit. Man kann sich leicht vorstellen, dass das sexuelle Verlangen unserer weiblichen Vorfahren sehr geschwächt wurde und dass sie sich ihren Männern sexuell verweigerten, als sie von ihnen zu Eigentum degradiert wurden.“

Weil die Menschen in jeder Zeit von ihrem Ackerland abhängig waren, erforderte das Leben in der Agrargesellschaft laut David Schnarch dauerhafte Monogamie. Als später die Industriegesellschaften zur domir weniger Frauen auf der ganzen Welt sind bereit, sich der tyrannischen Willkür eines Mannes zu unterwerfen.

Von Hans Klumbies

 

 

 

 

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