Der Rechtspopulismus ist eine manisch-sakrale Anrufung von Macht

Der gemeinsame Nenner von Strafen und Waffen ist unübersehbar. Das geht es immer irgendwie um das Thema Macht. Aber auch um das Gegenteil – die Ohnmacht, vor der man sich zum Beispiel schützen will. Uns schon betritt man wieder die politische Arena. Denn im Grunde ist der Rechtspopulismus eine manisch-sakrale Anrufung von Macht und Bedeutung: „Wir sind nur dann jemand, wenn wir mächtig sind.“ Beim Thema Strafen ruft Herbert Renz-Polster als Beispiel die USA auf. Sie sind mit ihrem Anteil an der Weltbevölkerung von nicht einmal fünf Prozent für fast…

Read More