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Der Einfluss der Farben auf den Menschen

In den Bereichen Ängsten, Zuneigung und Kreativität haben Farben einen gewaltigen Einfluss auf den Menschen. Der Psychologe Andrew Elliot von der Un, damit sie ein vorhersagbares Verhalten auslöst.“
Die Farbe Rot steht für Erotik, Lust und Liebe
Wie das genau funktioin verständlichen Sprache kommunizieren.
Wie in jeder Sprache, kann dabei dasselbe Symbol verschiedene Bedeutungen haben. Das ist in der Psychologie nicht anders. Rot wirkt nicht nur wie ein Magnet anziehend, sondern ruft auch Misstrauen und Wachsamkeit hervor, schüchtert ein und wahrt die Distanz.
Die Farbe Blau fördert die Kreativität
Wer Farben geschickt einsetzt, und die Erkenntnisse der Psychologie nutzt, kann die Leistungen seines Gehirns deutlich verbessern. Juliet Zhu von der Universität in British Columbia behauptet, dass man nur die Farbtönung passend zur jeweiligen Aufgabe aussuchen müsse.
Sie setzte bei ihren Versuchen Probanden vor rote und vor blaue Bildschirme. Die Teilnehmer sollten Aufgaben lösen, die entweder viel Kreativität oder eine hohe Aufmerksamkeit für Detailfragen verlangten. An den blauen Bildschirmen wurden Kreativitätsaufgaben besser gelöst, an den roten Detailaufgaben.
Farben und Psychologie
Juliet Zhu folgerte daraus, dass man kreative Tätigkeiten, wie beispielsweise ein Buch schreiben, in blauer Umgebung verrichten sollte, während man die Steuererklärung oder Rechenaufgaben besser in einem roten Umfeld bearbeiten sollte. Die Psychologin Zhu erklärt ihre Ergebls und des Meeres, das vermittelt Frieden und Ruhe. Man traut sich dann eher, seinen Gedanken freien Lauf zu lassen.“
Die Kombination von Farben
Der Farbforscher Axel Venn hat herausgefunden, dass die Menschen das Zusammentreffen der Farben Schwarz und Rot oft als laut und chaotisch empfinden. Die Kombination Grün und Weiß verbinden die meisten Probanden mit dem Begriff „gesund“. Am Beispiel der Farbe Purpur erklärt Venn, dass die Botschaft einer Farbe oft wichtiger ist als die Farbe selbst.
Weil man weiß, dass diese Farbe in früheren Zeiten schwer zu produzieren war, verbinden die Menschen sie auch heute noch mit etwas Kostbarem und denken dabei meist an einen teuren, samtigen Stoff. Axel Venn behauptet: „Man erstellt automatisch eine Beziehung zwischen Farbe und Material. In diesem Sinne ist jeder Mensch ein Synästhetiker.“
Von Hans Klumbies

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