Gutes tun führt häufig zur Selbstausbeutung

Wer etwas „Gutes“ tun will, landet häufig in der Zwickmühle aus Selbstausbeutung und Überlebenssicherung. Maren Urner schreibt: „Vielleicht könnte man ein Sozialunternehmen gründen, dass sich gerade so über Wasser hält. Denn eine goldene Nase lässt sich damit mit Sicherheit nicht verdienen.“ Oder im Alltag einer Arbeit nachgehen, die sich zwar nicht besonders sinnstiftend anfühlt, aber in der Lage ist, Miete, Essen und Jahresurlaub zu finanzieren. Abends und an den Wochenenden dann zum Ehrenamt, um das „Gute“ zu tun. Noch einen Schritt weiter gehen sogenannte „Effektive Altruisten“, die einen Job ausüben,…

Read More