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Ewige Grübler können sehr leicht in eine Depression rutschen

Grübeln gilt bei vielen Menschen als abwertend und selbstkritisch. Grübler fragen oft nach dem Warum, während Menschen, die eine Aufgabe lösen wollen, sich eher über das Wie Gedanken machen. Fast jeder Mensch hat schon einmal in seinem Leben brütende Gedanken gehabt, der eine ist öfter davon betroffen, der andere seltener. Dr. Silke Huffziger, wissenschaftliche Angestellte am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim, erläutert: „Bei Menschen, die generell mehr grübeln, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, in eine Depression zu rutschen. Und Menschen, die bereits eine Depression erlebt haben, bleiben häufiger in dieser Art des Denkens und sind dadurch eher gefährdet, eine Rückfall zu erleiden.“

Grübeln bedeutet mentalen Stress für den Körper

Der psychologische Psychotherapeut Tobias Teichmann erklärt: „Menschen erhoffen sich von dieser Art des Denkens, dass es ihnen beispielsweise Erleichterung verschafft, Einsichten in Probleme bietet und bei deren Lösung hilft.“ Es ist für den Betroffenen ein schwieriger Prozess zu erkennen, dass diese Struktur des Denkens zu Problemen führt.“ Quelle: Apotheken Umschau

Von Hans Klumbies

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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